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Spannender Showdown zwischen TT Auenstein‑Ilsfeld I und SV Heilbronn am Leinbach endet mit 8:8

Am Sonntag, 19. Oktober 2025, traten die beiden Tischtennisteams der Bezirksklasse Gruppe 2 in Heilbronn gegeneinander an.

Schwierige Bedingungen durch starke Hallenlüftung

Schon zu Beginn machte sich die ungewöhnlich starke Hallenlüftung der neu renovierten Schozachtalhalle bemerkbar. Immer wieder veränderte der Luftzug die Flugbahn des Balls leicht, was die Spielerinnen und Spieler beider Mannschaften vor besonderen Herausforderungen stellte. Viele lange Ballwechsel entwickelten sich dadurch zu echten Nervenproben.

Der Heim­mannschaft Auenstein-Ilsfeld und den Gästen aus Heilbronn gelang es, am Ende einen packenden Kampf mit einem gerechten Unentschieden abzuschließen – 8:8 Spielpunkte bei insgesamt 34:30 Sätzen und 611:577 Ballpunkten. Die Doppel bleiben eine kleine Baustelle. Der Start in die Partie war durchwachsen, für beide Seiten, insbesondere in den Doppeln: In Doppel 1 unterlagen Jung/Venth (Auenstein-Ilsfeld) mit 0:3. Auch Doppel 2 Ehret/Steiner ging mit 0:3 an Heilbronn. Lediglich Doppel 3 – Rehberger/Bartenbach gelang ein spannender 3:2-Erfolg und brachte erste Punkte.

Im weiteren Verlauf wechselte das Momentum mehrfach: Jung verlor sein Einzel mit 2:3, nachdem er zwei Sätze gewonnen hatte. Venth zeigte sich von seiner besten Seite und setzte sich klar mit 3:0 durch – ein wichtiger Punkt für die Gastgeber. Ehret und Steiner lieferten beide enge Duelle und unterlagen jeweils mit 2:3 – kleine Rückschläge für Auenstein-Ilsfeld.

Dann die Wende: Rehberger gewann sein Match mit 3:0 – ein starker Auftritt. Bartenbach (Auenstein-Ilsfeld) setzte sogar noch einen drauf und gewann äußerst knapp mit 3:2. Im weiteren Verlauf holten Venth (erneut) und Steiner wichtige Einzel, Auenstein-Ilsfeld drehte das Blatt teils. Schlussendlich sorgten Rehberger und Bartenbach für die Punkte, die zum 8:8-Endstand führten. Beide Mannschaften zeigten Kampfgeist und Einsatz bis zum letzten Ball. Die Gastgeber von Auenstein-Ilsfeld bewiesen vor allem in den Einzeln eine starke Moral und drehten das Ergebnis nach den anfänglichen Doppel-Schwierigkeiten um – dennoch reichte es nicht ganz zur Führung.

Es spielten Timo Jung, Mathias Venth (2), Marcus Ehret, Alexander Steiner (1), Joachim Rehberger (2) und Laurent Bartenbach (2)