SC Abstatt – SC Ilsfeld II 1:2 (0:1)
Derbysieger Derbysieger hey hey!!!
Getreu nach dem Motto: „Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss.“ gewinnt der SC Ilsfeld II das Derby gegen die Nachbarn aus Abstatt.
Der SC Abstatt drückte von Beginn an dem Spiel seinen Stempel auf. Die ersten 20 Minuten wirkten die Gäste aus Ilsfeld überfordert und fanden kein Mittel gegen die wuseligen Gastgeber. Einzig und allein die Chancenverwertung der Gastgeber hielt die Grünweißen im Spiel. Mehrmals tauchte die Abstatter Offensive allein vor Torhüter Pfeifer auf, ballerte allerdings zielstrebig und entschlossen am Gehäuse vorbei. Nach gut 25 Minuten nahm auch der SC Ilsfeld am Spielgeschehen teil. Mit dem Mut der Verzweiflung hämmerte Tobias Petermann, quasi mit der ersten „Torchance“, den Ball aus 25 Meter in den Winkel zum glücklichen Führungstreffer der Gäste. Fussball kann so grausam sein. Eine weitere Chance noch hatte Philipp Schmidt mit einem Kopfball, ansonsten blieb Abstatt die spielbestimmende Mannschaft. Mit der Führung im Rücken ließ die nun besser organisierte Defensive der Gäste allerdings bis zur Pause keine hundertprozentigen Torchancen mehr zu.
Nach dem Seitenwechsel schlug der SC Ilsfeld erneut eiskalt zu. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte „Picke Rödig“ mit der ersten Chance auf 2:0. Im Anschluss rannte der SC Abstatt wütend an. Zehn Minuten später fand der Ball tatsächlich auch den Weg ins Tor der Gäste. Anschlusstreffer und Abstatt schnupperte wieder Hoffnung. Im Anschluss drückte Abstatt weiter, die Ilsfelder Defensive hielt jedoch konsequent dagegen. Entlastung fand zudem kaum noch statt und so entwickelte sich die Partie zu einer Abwehrschlacht in der Ilsfelder Hälfte. Eine nervenaufreibende Partie entwickelte sich aber Abstatt fand keinen Weg mehr für eine hochkarätige Torchance und so blieb es beim 2:1 für die Jungs aus Ilsfeld.
Somit gewinnt der SC Ilsfeld glücklich aber auf Grund einer eiskalten Chancenverwertung auch verdient mit 2:1. Trotz 85 % Ballbesitz gelang es der Abstatter Offensive nicht, den Ball häufig genug im Gehäuse der Gäste unterzubringen.
Es spielten: Nico Pfeifer, Markus Brecht, Swen Lauterwasser, Christian Neher, Philipp Bauer, Stefan Schmidt, Tobias Petermann, Tobias Reinhardt, Tim Reinthaler, Philipp Schmidt, Dominik Rödig, Max Lang, Patrick Dorn, Markus Heiler, Max Meszner