April April ... Meldung vom 1. April

Die Delegierten des 10. Bundestages des Deutschen Tischtennis-Bundes haben in Frankfurt/Main eine neue Wettspielordnung verabschiedet. Eine Pflicht, mit Plastikbällen zu spielen, wird es vorerst nicht geben. Die Kosten für Plastikbälle würden die Budgets der Vereine zu stark belasten. Statt dessen kann wieder alternativ mit 38 mm Durchmesser Bällen gespielt werden. „Die erhoffte Medienpräsenz im Fernsehen mit der Einführung der 40mm Bällen ist trotz langsamerer Ballwechsel leider nicht eingetreten. Wir sparen bei der Produktion nun wieder 2mm im Durchmesser ein und senken somit die Materialkosten. Damit werden Bälle zukünftig wieder günstiger sein“ meint Ernst Haft, Produzent eines namhaften Tischtennis Ball Herstellers, nach Ende des 10. Bundestages des Deutschen Tischtennis-Bundes.

Außerdem einigten sich die Teilnehmer darauf, zukünftig auch alternative Spielformen des Tischtennis stärker zu fördern. Eine alternative Spielform, um dem demografischen Wandel gerecht zu werden, sind Aufschläge unterhalb des Beines. „Der Spieler muss sich wieder mehr bewegen. Schon bei der Angabe hebt der Spieler sein Bein hoch um den Ball unterhalb des Beines aufschlagen. Dabei muss der Ball jederzeit sichtbar sein.“ erläutert der Ressortleiter Seniorensport Ernst Lustig. Langfristig werden sich die Senioren mehr bewegen und länger Tischtennis spielen können. Somit kann der fehlende Nachwuchs überbrückt werden.

Ziel der neuen WO ist neben der Vereinheitlichung auf Bundes- und Landesebene vor allem das Spielen in den Vereinen und deren Mannschaften in Zeiten rückläufiger Mitgliederzahlen zu erleichtern. Somit können zukünftig nicht nur Damen bei den Herren spielen, sondern auch Herren in Damenmannschaften. „Wunderbar - das gibt unseren Herren wieder Antrieb“ ist sich Mathias von Hinten – Ressortleiter Erwachsenensport - sicher

Die Erstellung und Formulierung der neuen Ordnung war eine Mammutaufgabe, an der alle acht Regionen und der DTTB in zahlreichen Sitzungen beteiligt waren. Schwierig war vor allem die Vereinheitlichung des Begriffs Schlägerholz. Der Württembergische Tischtennis Verband konnte sich damit gar nicht anfreunden. Schließlich sei das „Brettle“ ein fester Begriff im württembergischen Tischtennissport. Der Tischtennisverband Sachsen hielt dagegen, dass „Brätle“ eher eine kleine Portion Hackfleisch sei.

Das neue Regelwerk wird am 25. Mai 2017 in Kraft treten. Für alle Turnierveranstaltungen bis zum 30. Juni 2017 gilt noch die alte WO.


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